Transcription textuelle de la BD Die Mammographie

Wozu dient sie?

Eine Mammographie ist eine Röntgenaufnahme der Brust.

Mithilfe der Mammographie kann man feststellen, ob sich ein Tumor in der Brust befindet.

Ein Tumor ist eine Art Knoten.

Manche Tumoren sind harmlos.

Gewisse Tumoren sind gefährlich, zum Beispiel Krebs.

Mit einer Mammographie kann man feststellen, ob man Krebs hat.

Wenn Krebs im Anfangsstadium entdeckt wird, fällt ist Behandlung einfacher.

Wenn Krebs später festgestellt wird, ist Behandlung komplizierter.

Wann soll man zur Mammographie?

  • Ich bin über 50 und habe eine Aufforderung zur Brustkrebs-Vorsorge bekommen
  • oder mein Arzt/meine Ärztin hat mir eine verordnet.

Ich bin über 50: ich erhalte eine Aufforderung zur Brustkrebs-Vorsorge

Das Schreiben ermöglicht mir, eine vollständig erstattete Mammographie durchführen zu lassen.

Ab 50 erhalte ich alle zwei Jahre eine Aufforderung.

Der Arzt/die Ärztin verordnet mir eine Mammographie:

wenn ich bei der Selbstuntersuchung meiner Brust was Ungewöhnliches entdecke. Siehe Infoblatt « Die Selbstuntersuchung ».

  • ein Knoten
  • oder es tritt Flüssigkeit aus

wenn mein Arzt/meine Ärztin etwas Ungewöhnliches in meiner Brust entdeckt. Siehe Infoblatt « Frauenarzt, Brustuntersuchung ».

wenn mein Arzt/meine Ärztin etwas Ungewöhnliches in meiner Brust entdeckt. Siehe Infoblatt « Frauenarzt, Brustuntersuchung ».

Mein Arzt/mein Ärztin kann mich auffordern, zur Mammographie zu gehen. Dazu branche ich eine ärztliche Verordnung.

Wie läuft es ab?

Am Abend vorher oder am Morgen der Mammographie nicht anwenden:

  • Creme
  • Puder

Um eine Mammographie zu machen, gehe ich:

  • in ein Röntgenzentrum oder
  • in eine Klinik oder ein Krankenhaus.

Ich bringe die Aufnahmen meiner letzten Mammographie mit

  • das Schreiben zur Krebsvorsorge
  • und die ärztliche Verordnung

Der/die Techniker/in empfängt mich.

Die Mammographie wird von einem/einer Röntgen-Techniker/in durchgeführt.

  • Ich kann allein hingehen
  • oder mich begleiten lassen.

Der/die Techniker/in befragt mich:

Gab es in meiner Familie schon Brustkrankheiten?

  • Tochter
  • Schwester
  • Mutter
  • Großmutter

Bin ich schwanger?

Ich gehe in den Röntgenbereich

  • Kabine Für Techniker/in und Radiologen/in
  • Röntgenapparat : Röhre, Sich senkende Platte, Platte für die Brust
  • Umkleide kabine

Der/die Techniker/in erklärt mir, wir er/sie vorgeht.

Wenn ich möchte, darf meine Begleitperson bei mir bleiben.

Der/die Techniker/in gibt ihr einen Röntgenschutz, zum Beispiel eine Schürze.

Ich gehe in die Umkleidekabine.

Ich lege meinen Schmuck ab.

Ich mache meinen Oberkörper frei.

Ich stelle mich vor den Apparat.

Ich halte die Stange fest.

Der/die Techniker/in platziert meine Brust auf der Platte des Apparats.

Der/die Techniker/in drückt meine Brust zwischen den beiden Platten flach zusammen.

Das kann etwas schmerzen, aber es dauert nicht lange. Ich zähle bis 10.

Der/die Techniker/in geht hinter die Scheibe, um die Röntgenaufnahme zu machen.

Der/die Techniker/in bitter mich:

  • mich nicht zu bewegen.
  • den Atem anzuhalten. Ich atme tief ein. Ich atme nicht aus.

Die Aufnahme ist fertig: die Platte wird wieder hochfahren.

Ich kann die Stange loslassen.

Ich kann ausatmen und wieder normal atmen.

Der/die Techniker/in macht noch eine Aufnahme meiner Brust.

Die zweite Aufnahme läuft genauso ab wie die erste.

Er/sie dreht den Apparat in eine andere Position.

Ich stelle mich seitlich hin und halte die Stange fest.

Der/die Techniker/in platziert meine Brust auf der Platte des Apparats.

Der/die Techniker/in drückt meine Brust zwischen den beiden Platten flach zusammen.

Das kann etwas schmerzen, aber es dauert nicht lange. Ich zähle bis 10.

Der/die Techniker/in geht hinter die Scheibe, um die Röntgenaufnahme zu machen.

Der/die Techniker/in bittet mich:

  • mich nicht zu bewegen.
  • den Atem anzuhalten. Ich atme tief ein. Ich atme nicht aus.

Die Aufnahme ist fertig: die Platte wird wieder hochgefahren.

Ich kann die Stange loslassen.

Ich kann ausatmen und wieder normal atmen.

Der/die Techniker/in macht das Gleiche mit der anderen Brust.

Nach der Mammographie.

Ich kann mir mein Oberteil wieder anziehen und warte auf den den/die Radiologen/in

Ich ziehe meinen BH nicht sofort wieder an.

Der/die Techniker/in druckt die Mammographie aus.

Der/die Radiologe/in kommt zu mir und erklärt mir, was auf der Aufnahme zu sehen ist.

Der/die Radiologe/in ist ein/e Arzt/Ärztin, der/die meine Mammographie auswertet.

Der/die Radiologe/in kann möglicherweise:

eine manuelle Brustuntersuchung durchführen, dabei tastet er die Brust ab.

eine weitere Untersuchung mit einem anderen Apparat machen: eine Ultraschallaufnahme. Auf dem Bildschirm kann der/die Arzt/Ärztin das Innere meiner Brust sehen.

Wenn alles vorbei ist, kann ich mich wieder ankleiden und meinen Schmuck anlegen.

Wenn ich über 50 bin und eine Aufforderung zur Krebsvorsorgeuntersuchung bekommen habe: erhalte ich meine Mammographie und die Ergebnisse später mit der Post.

Wenn die Mammographie auf ärztliche Verordnung erfolgt: hole ich meine Röntgenaufnahmen und ein Schreiben für meine/n Arzt/Ärztin später ab.

Ich gehe mit meiner Mammographie zu meinem/meiner Arzt/Ärztin

Er erklärt mir die Ergebnisse und beantwortet meine Fragen.

Er kann mir weitere Untersuchungen verordnen.

Dieses Infoblatt wurde im Rahmen des Programms zur, « Brust- und Darmkrebsvorsorge bei Menschen mit Behinderung » in Zusammenarbeit mit folgenden Verbänden erstellt:

  • l’Adapei de l’Ain
  • l’Adapei Ardèche
  • l’Adapei de la Drôme
  • l’Afiph (association familiale de l’Isère pour personnes handicapées)
  • l’Adapei Loire
  • la fondation OVE
  • l’APF
  • l’Adapei 69
  • l’Udapei Savoie
  • l’Udapei Haute-Savoie

Sie wird finanziert und unterstützt von der regionalen Gesundheitsbehörde ARS Auvergne-Rhône-Alpes

Dieses Infoblatt wurde vom französischen Gynäkologenverband (Syndicat National des Gynécologues Obstétriciens de France) freigegeben.
SantéBD ist ein von der Universitätsspital Basel. Mehr wissen. Alles geben.

Schweizerische Eidgenossenschaft. Confédération suisse. Confederazione Svizzera. Confederaziun svizra. Eidgenössisches Büro für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderunger EGBG.

Wo bekomme ich die SantéBD Infoblätter?

Computer:

Im Internet: https://santebd.org/

Sämtliche SantéBD Infoblätter sind kostenlos.

SantéBD ist ein Projekt des Verbandes Coactis Santé.

www.coactis-sante.fr – contact@coactis-sante.fr

Die SantéBD Infoblätter werden in Zusammenarbeit mit zahlreichen Akteuren des Gesundheits – und Behindertenwesens erstellt. Die Illustrations stammen von Frédérique Mercier.

Alle Rechte zur Vervielfältigung, Wiedergabe und Änderung in allen Kommunikationsmitteln sind weltweit vorbehalten. Die Nutzung zu anderen als zu bildenden und informativen Zwecken sowie die gewerbliche Nutzung sind nicht zulässig. Copyright Coactis Santé

Die Entwicklung dieses Informationstools wurde ermöglicht durch die Unterstützung von:

  • la Fondation Handicap Malakoff Humanis
  • la Fondation de France
  • la mairie de Paris
  • l’Assurance maladie
  • la Caisse nationale de solidarité pour l’autonomie
  • Santé publique France

Dieses Dokument wurde von Personen mit geigstiger Behinderung gegengelesen und entspricht den europäischen Regeln für Leichte Sprache.

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